Mit einer Woche Verspätung ist MySpace Music in den USA gestartet. In der Vorwoche stand die Einigung mit dem vierten der großen Musiklabels noch aus, doch inzwischen sind alle Major Labels bei MySpace Music mit im Boot.
Mit einer Woche Verspätung ist MySpace Music in den USA gestartet. In der Vorwoche stand die Einigung mit dem vierten der großen Musiklabels noch aus, doch inzwischen sind alle Major Labels bei MySpace Music mit im Boot.
Die überregionale US-Tageszeitung New York Times erweitert ihren Internetauftritt um ein ein eigenes Social Network. Der Name des als öffentliche Beta verfügbaren Dienstes lautet TimesPeople. Mitglieder der neuen, kostenlosen Community können ihre Empfehlungen mit anderen teilen, Kommentare und Bewertungen schreiben sowie ihre Aktivitäten auf der Site für andere Nutzer sichtbar machen.
Die Videocommunity MyVideo.de kooperiert mit Universal Music, um ihren Mitgliedern alle Videoclips der Musikfirma zeigen zu können. Damit stehen den Nutzern der Community mehrere tausend Musikvideos zum Anschauen, aber auch Kommentieren und Einbinden zur Verfügung.
Das Social Network MySpace möchte noch im Laufe der Woche ein Musikangebot für seine User starten. Ein Downloaddienst ohne DRM und kostenloses Musikhören online wird als Joint Venture mit den großen Musiklabels vorbereitet.
Das Yahoo-Portal soll für die Nutzer attraktiver werden, indem es sich für Programme und Inhalte verschiedener Drittanbieter öffnet und den Nutzern mehr Möglichkeiten für eine Personalisierung einräumt.
Wieder eine neue Wiki-Website: Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat eine Web 2.0 Wissensplattform mit dem Titel Wikia Green gestartet, die über Umweltthemen informieren soll. Auf den ersten Blick ist Wikia Green nichts anderes als Wikipedia in Grün, zumal es kaum ein Thema geben dürfte, das vom Begriff her nicht schon in der bekannten Onlineenzyklopädie behandelt wird.
Zusammen mit seiner Tochterfirma Internet Movie Database (IMDb) hat Amazon eine Web 2.0 Musikdatenbank gestartet: ein Wiki, bei dem jeder Nutzer Ergänzungen und Änderungen vornehmen kann. Wiki klingt nicht revolutionär und ist es mit Blick auf innovative Websites wie last.fm tatsächlich nicht.
Softwareriese Microsoft verstärkt sich im Onlinebereich und kauft deshalb für 486 Millionen Dollar das Marktforschungsunternehmen Greenfield Online, zu dem seit 2005 auch das Portal Ciao gehört. Auf die Konzernmutter kommt es Microsoft nicht an, denn für die Marktforschungssparte soll bereits ein neuer Käufer gefunden sein.
Wie in den USA bereits geschehen, möchte die Videoplattform YouTube bald auch in Deutschland Werbung im Kontext von Videos zeigen, die unerlaubter Weise von Usern online gestellt wurden.