Tag Archive | "studivz"

Facebook verliert und Wer-kennt-Wen triumphiert

Tags: , , , , ,


Als Facebook ankündigte, den deutschen Markt betreten zu wollen, wurde umgehend von einem großen Konkurrenten für studiVZ berichtet. Viele Blogger haben sich die Frage gestellt, wer von den beiden Social Networks das Rennen machen wird. Allerdings hat es zunehmend den Anschein, als ob der Facebook-Start nicht gut verlaufen ist. Aktuell sieht es ganz danach aus, als ob das Social Network bei den deutschen Usern nicht sonderlich ankommt.
Read the full story

Wer nutzt eigentlich meinVZ?

Tags: , ,


Mit der Einführung von SchülerVZ ist den Machern von StudiVZ schon fast ein Geniestreich gelungen. Immerhin erfreut sich das Social Network für Schüler einer immensen Beliebtheit und hat seinen großen Bruder im Hinblick auf die Page-Impressions bereits überholt. Sehr Verwunderlich ist das natürlich nicht, schließlich gibt es Millionen von Schülern, die nachmittags lieber im Internet surfen, anstatt Hausaufgaben zu machen.
Read the full story

studiVZ tritt OpenSocial Initiative von Google bei

Tags: , ,


Die Kritiker von studiVZ bemängeln schon seit längerem die Einseitigkeit der Plattform: studiVZ-Nutzer können ausschließlich Features nutzen, die ihnen von den studiVZ-Entwicklern zur Verfügung gestellt werden – und im Vergleich zu anderen Plattformen wie zum Beispiel Facebook sind das sehr wenige. Der große Unterschied im Hinblick auf das Angebot an Applikationen ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sich Facebook schon vor mehr als einem Jahr für externe Entwickler geöffnet hat.

Diesen Schritt wollte oder konnte man bei studiVZ bisher nicht gehen. Doch das soll sich schon bald ändern. Gestern kündigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung an, Google’s OpenSocial Initiative beizutreten. Mit diesem Schritt wäre die Plattform für externe Entwickler geöffnet und die StudiVZ-Nutzer dürften einen immensen Zuwachs an Applikationen hoffen. Laut Pressemitteilung soll die Entwickler Plattform ab Sommer verfügbar sein.

Google begrüßt die Entscheidung von studiVZ, der OpenSocial Initiative beizutreten. Allerdings ist fraglich, inwiefern studiVZ die Möglichkeiten von OpenSocial ausreizen wird. Laut der Pressemitteilung sollen die Applikationen ausschließlich innerhalb von studiVZ Anwendung finden, obwohl OpenSocial auch einen externen Datenaustausch vorsieht. Damit wäre Facebook der deutschen Studenten-Community immer noch einen Schritt voraus. Schließlich hatte Facebook erst kürzlich angekündigt, seine Plattform auch für dritte Websites zu öffnen.

Datenschutz: Ist man in einem Social Network etwa nicht mehr anonym?

Tags: , ,


Während sich Social Networks wie MySpace und Facebook weiterhin öffnen und somit ihren Mitgliedern die Möglichkeit einräumen, sich noch globaler im Netz zu präsentieren, warnen Datenschützer erneut vor den Gefahren, die von entsprechenden Portalen ausgehen können.

So kam heute Henry Krasemann, ein Mitarbeiter des Unabhängigen Zentrums für Datenschutz aus Schleswig-Holstein, in der Netzeitung zu Wort. Er rät den Mitgliedern der Social Networks dazu, möglichst wenige persönliche Informationen im Web preiszugeben. Dies könne sich zum Beispiel negativ auf die Jobsuche auswirken – schließlich ergreifen zunehmend mehr Personaler die Gelegenheit am Schopf und versuchen sich mit Hilfe der Social Networks ein Bild über einzelne Bewerber zu machen.

Im selben Artikel kam auch Constance Kurz, Sprecherin des Computer Chaos Club, zu Wort. Sie rät den Social Network Mitgliedern dazu, auf keinen Fall unpassende Bilder (z.B. Bikini- oder Partybilder) in das Netz zu stellen, die man später bereuen könnte. Allerdings ist es fraglich, inwiefern in der heutigen Zeit Tipps dieser Art noch von Nutzen sind. Wer zum Beispiel bei StudiVZ oder bei Facebook angemeldet ist, weiß in der Regel ganz genau, dass sein Profile und seine Fotos von hunderten oder auch von tausenden Menschen betrachtet werden. Häufig werden die Fotos ja gerade eingestellt, um auf sich aufmerksam zu machen – dies ist einer der Hauptgründe, weshalb die Plattformen so boomen.

Und wer zum Beispiel nicht weiß, dass auch die Ermittlungsbehörden auf diesen Plattformen unterwegs sind, der ist in gewisser Art und Weise selbst schuld. Erst vor einigen Wochen wurde bekannt, dass StudiVZ mit den Behörden kooperiert und im Verdachtsfall auch Mitgliederdaten preisgibt. Wer nicht darüber nachdenkt, welche Konsequenz es entstehen können, wenn man Kifferbilder von sich und seinen Freunden in das Netz stellt, ist letzten Ende selbst schuld, wenn schon bald die Polizei vor der Haustür steht.

Archiv