Im Dezember waren erstmals mehr als eine Milliarde Menschen innerhalb eines Monats im Internet, sagt eine Studie der amerikanischen Marktforschungsfirma comScore. Die meisten User kommen aus China und die Google Websites erreichen insgesamt die meisten Menschen.

Die tatsächliche Zahl an Unique Visitors dürfte sogar noch weit über einer Milliarde liegen, bei Internet World Stats geht man von etwa 1,5 Milliarden Nutzern aus. ComScore hat nur Nutzer ab dem Alter von 15 Jahren ausgewertet und sowie den Traffic aus Internetcafés und von mobilen Endgeräten wie Handys und Smartphones nicht erfasst, der besonders in Ländern mit schlechter Infrastruktur eine wichtige Rolle spielt.

Mit einem Anteil von 17,8 % stellt China die größte Nutzergruppe, gefolgt von den USA und Japan. Mit 3,7 % der Internetnutzer im Dezember liegt Deutschland immerhin schon auf Platz 4.

Interessant sind die Reichweiten der meistbesuchten Websites. Ohne Überraschung liegen die Google Sites mit 77 % an der Spitze, gefolgt von den Microsoft Sites mit 64,2 % und Yahoo mit 55,8 %.

Mit deutlichem Abstand hinter den Top 3, aber immerhin noch knapp vor den Websites der Wikimedia Foundation, Ebay, Facebook, Amazon, CBS Corporation und Fox Interactive Media befinden sich die Websites von AOL auf dem weltweit vierten Platz. Das könnte überraschen, denn in der allgemeinen Wahrnehmung hat AOL wohl nicht annähernd eine so starke Bedeutung. Besonders in Blogger-Kreisen zählt AOL nicht zu den Lieblingen der Berichterstattung.

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Der Internetkonzern Yahoo liefert dieser Tage eine Menge Schlagzeilen. Nach dem Abgang von Jerry Yang wird mehr denn je über die Zukunft des Unternehmens spekuliert. Besonders eine mögliche Fusion mit AOL gilt als wahrscheinlich.

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Der Onlinedienst Microsoft Network (MSN) ist in Deutschland mit mehr als 100 Inhalten aus den Bereichen Film und Serie mit seiner kostenlosen Onlinevideothek gestartet. MSN Movies soll Werbetreibenden eine Plattform zum zielgruppengenauen Einsatz von Streaming Ads bieten.

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Es liegt rund eineinhalb Jahre zurück, als Jerry Yang bei Yahoo an die Spitze zurückkehrte und das Ruder übernahm. Damals wollte der Unternehmensgründer nicht mehr länger mit ansehen, wie sein einstiges Werk gegen die Wand gefahren wird. Doch schon kurz darauf wurde klar, dass es auch dem Großmeister Yang nicht gelingt, das Dickschiff Yahoo in ruhigere Gewässer zu lenken. Weil sich die Lage seit seiner Rückkehr an die Unternehmensspitze verschlimmert hat, gibt der Gründer nun auf: Jerry Yang tritt von seinem Posten als CEO zurück und wird dem Unternehmen lediglich als „Chief Yahoo“ (mit einem Sitz im Aufsichtsrat) erhalten bleiben.
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Der Softwareriese Microsoft hat angekündigt, seine unter Windows Live zusammengefassten Onlinedienste stark auszubauen. Bei Windows Live werden die Web 2.0-Aspekte gestärkt, darunter solche für den Bereich Social Networking.

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Es ist erstaunlich, welche Auswirkungen einzelne Ideen haben können. Mit dem iPod ist es Apple gelungen, sich zu sanieren. Mit dem nachfolgenden iPhone stieg das Unternehmen zum großen Player im Mobilfunkgeschäft auf – und mit dem AppStore kehrt man erfolgreich in das Software-Business zurück.
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Yahoo-Chef Jerry Yang wirbt für eine Übernahme seines Unternehmens durch Microsoft, doch Steve Ballmer erteilt diesem Ansinnen eine Absage. Ein neues Übernahmeangebot werde es nicht geben, aber möglicherweise eine Partnerschaft.

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Die Internetkonzerne Google und Yahoo haben einem Bericht des Wall Street Journals zufolge den zuständigen Behörden einen Kompromissvorschlag für eine Zusammenarbeit im Werbebereich vorgelegt, um den aus Wettbewerbsgründen von vielen kritisierten Werbedeal doch noch zu retten.

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Der Trend zu Online Applications setzt sich unaufhaltsam fort. Insbesondere im Bereich typischer Office Anwendungen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation sind in den vergangenen Jahren einige interessante Applications an den Start gegangen. Zu einem der besten Angebote im Bereich der Online Archivierung und Bearbeitung entsprechender Dokumente zählt Google, mit seiner Anwendung Google Docs. Jedoch dürfte jedem einleuchten, dass Microsoft, dem Platzhirsch im Bereich der Office Anwendungen, diese Entwicklung nicht sonderlich gut gefällt. Daher geht der Platzhirsch nun zum Angriff über und wartet fortan mit einem ähnlichen Angebot auf.
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Mit „Windows Vista“ scheint Microsoft einen richtigen Fehlgriff getätigt zu haben. Bisher hat sich das Unternehmen in Sachen Informationspolitik über künftige Windows Versionen stets zurückgehalten. Informationen wurden immer nur spärlich und meistens auch immer erst sehr spät bekannt gegeben. Doch nun ist alles anders: Noch nie zuvor hat Microsoft im Vorfeld so intensiv über eine kommende Windows Version berichtet, wie es beim aktuellen Vista-Nachfolger der Fall ist.
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