Posted on 03 Juni 2022
Tags: Digitalisierung, Gesundheit, Medizin, Videochat
Ein medizinisch-holographisches Notfallprogramm, wie man es aus Star-Trek-Serien von Schiffen der Sternenflotte kennt, wird wohl noch eine ganze Weile Science-Fiction bleiben. Nichtsdestotrotz kann dank Technik aus unserer Zeit so mancher Arztbesuch unterbleiben. Videosprechstunden werden immer beliebter, wie eine aktuelle Erhebung des Bitkom ergeben hat. Read the full story
Posted on 14 April 2020
Tags: Digitalisierung, Gesundheit, Medizin, Patienten
Die Corona-Pandemie sorgt für erhöhtes Interesse an Online-Sprechstunden bei Ärzten. Einer aktuellen Bitkom-Umfrage zufolge möchten zwei Drittel der Deutschen ihren Besuch beim Arzt ins Netz verlagern. Innerhalb kurzer Zeit hat sich der Zuspruch für den Arztbesuch via Internet extrem erhöht. Read the full story
Posted on 23 Februar 2019
Tags: Gesundheit, Medizin
Die digitale Vernetzung macht vor dem menschlichen Körper nicht halt. Blutdruck, Herzfrequenz und weitere Gesundheitsdaten lassen sich mit Chips erfassen, die in den Körper eingepflanzt werden. In Deutschland kann sich inzwischen jeder Dritte vorstellen, sich derartige Chips implantieren zu lassen. Das hat eine repräsentative Umfrage des Bitkom (Personen ab 16 Jahren) ergeben.
Gegenüber einer vergleichbaren Umfrage aus 2014 wissen deutlich mehr Menschen, dass es diese Chips für die Erfassung von Gesundheitsdaten gibt: 68 Prozent haben davon gehört, 2014 kannten erst 42 Prozent solche Chips. Ebenfalls gestiegen ist die Bereitschaft, sich selbst Chips für die gesundheitliche Überwachung einpflanzen zu lassen: Vor fünf Jahren konnte sich nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) mit dem Gedanken anfreunden, dass ihm Chips zum Erfassen von Gesundheitsdaten eingesetzt werden; inzwischen kann sich das jeder Dritte (32 Prozent) vorstellen.
Deutliche Unterschiede zwischen den Generationen
Auffällig: Ältere Menschen stehen dem Implantieren der Chips aufgeschlossener gegenüber als junge Menschen. 40 Prozent der Befragten ab 65 Jahren (2014: 31 Prozent), 36 Prozent in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren (2014: 29 Prozent), 29 Prozent in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen, aber nur jeder fünfte Befragte (22 Prozent; 2014: 9 Prozent) im Alter von 16 bis 29 Jahren kann sich das für sich vorstellen.
„Die Akzeptanz für Chip-Implantate ist erstaunlich hoch – besonders in der älteren Generation“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Bei älteren Menschen könnte ein implantierter Chip bereits sehr konkret den Alltag verbessern, etwa, wenn bei verschlechterten Werten der behandelnde Arzt oder im Fall der Fälle automatisch ein Notruf abgesendet wird. So kann ein längeres eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden möglich werden.“
Die automatische Messung des Blutzuckerspiegels ist ein weiteres Einsatzgebiet. Hier können nicht nur Messwerte erfasst werden, sondern die Abgabe von Insulin automatisch vom Implantat geregelt werden. „Viele Patienten kennen Insulinpflaster, die sie dauerhaft auf der Haut tragen müssen. Zum Implantat ist es da nur ein kleiner Schritt – solche Chips können den Alltag von Diabetikern deutlich vereinfachen.“
Daten ohne Implantate erfassen
Bereits ohne Chipimplantat ist es möglich, zahlreiche Gesundheitsdaten regelmäßig auf einfache Weise selbst zu erfassen, zum Beispiel über Fitnesstracker und Blutdruckmessgeräte, die mit einem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden. Über lange Zeiträume aufgezeichnete Gesundheitsdaten können für Arzt und Patient sehr nützlich sein.
Posted on 01 Mai 2015
Tags: Fitnessarmbänder, Gesundheit, Medizin, Quantified Self, Wearables
Wenn vom Erfassen von Körperdaten mittels Smartphone die Rede ist, geht es bislang meistens um Fitness und Selbstoptimierung. Die viel spannendere Entwicklung findet im Bereich Gesundheit bzw. Krankheit statt.
Smartphones und damit verbundene Geräte wie Blutdruck- und Pulsmnessgeräte oder beispielsweise Thermometer können sowohl für die Behandlung von Patienten und zu Präventionszwecken als auch für die medizinische Forschung wertvolle Daten liefern. Wenn es Daten gibt, die das Adjetiv sensibel verdienen, dann sind es diese oft unter dem Stichwort Gesundheitsdaten eingeordneten sehr persönlichen Informationen. Read the full story
Posted on 22 Oktober 2009
Tags: Gesundheit, Medizin, Nanotechnologie
Vor ein paar Tagen hat das Umweltbundesamt ein 28-seitiges Papier zum Thema Nanotechnologie veröffentlicht, in welchem zumindest teilweise vor dem Einsatz von Nanopartikeln gewarnt wird. Dieses Papier hat einen ordentlichen Medienrummel verursacht und viele Reaktionen hervorgerufen.
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