Für Unternehmen ist die eigene Website längst unverzichtbar geworden. Sie ist ein wertvolles Instrument, um zu informieren und Kunden gewinnen. Deshalb legen Unternehmen umso mehr Wert darauf, gut gefunden zu werden und Besucher mit einem tollen Design zu beeindrucken. Aber nicht nur darauf kommt es an – die Website muss außerdem sicher sein. Jedoch leben wir in Zeiten, in denen dies nicht selbstverständlich ist.
Risiken bei Angriffen auf Websites im Überblick
Das Spektrum an Schwachstellen, das Angreifer nutzen können, ist breit gefächert. Dasselbe gilt für die Zielsetzung der Angreifer. Es folgt ein kurzer Überblick der wesentlichen Risiken, denen ein Webauftritt ausgesetzt ist.
Diebstahl von Daten: Hacker und andere Angreifer haben es oftmals auf die Daten von Unternehmen abgesehen. Sie dringen auf verschiedene Weise in Websites ein, um beispielsweise Formulardaten direkt bei der Eingabe abzufangen oder um schlichtweg Datenbanken zu kopieren.
Störung der Erreichbarkeit: Ein weiters Ziel besteht darin, den Server der Website zum Erliegen zu bringen. Ein beliebtes Mittel sind vielfache Serveranfragen im Rahmen einer sogenannten Distributed Denial of Service (DDoS) Attacke. Der Server wird überlastet und ist nicht mehr erreichbar.
Kontrolle über den Webserver: Einige Hacker zielen darauf an, den Server zu übernehmen. Dies geschieht oftmals so, dass der Seitenbetreiber davon nichts mitbekommt. Anbindung an das Internet sowie Rechenleistung des Servers werden anschließend missbraucht, um damit DDoS Attacken auf andere Server zu fahren, Malware zu verbreiten oder um Spam Mails zu versenden.
Alle genannten Risiken können erhebliche Konsequenzen für seinen Seitenbetreiber haben. Es drohen verärgerte Kunden, ein beschädigtes Image, Einbrüche des Traffics und womöglich sogar Ärger mit der zuständigen Aufsichtsbehörde aufgrund begangener Datenschutzverstöße.
Sicherheitsrisiken per Webseitenschutz ausschließen
Zum Glück existieren technische Mittel, um die genannten Risiken auszuschließen. Im Kern geht es darum, den Server im Detail zu konfigurieren, um ihn einerseits an die gehostete Website anzupassen und ihn andererseits bestmöglich gegen Angriffe abzusichern.
In der Praxis gestaltet sich die Umsetzung jedoch schwierig. Oft mangelt es in Unternehmen an Know How und Zeit, um einen sicheren Serverbetrieb zu gewährleisten. Erschwerend kommt hinzu, dass immer wieder neue Schwachstellen in Erscheinung treten, die es umgehend zu schließen gilt. Ebenso kann das regelmäßige Einspielen von Softwareupdates erforderlich sein.
Abhilfe verspricht ein moderner Webseitenschutz, der als Security as a Service erhältlich ist. Anbieter wie Netwächter haben Lösungen im Programm, die eine sehr hohe Sicherheit in Verbindung mit ausgeprägtem Komfort versprechen. Im ersten Schritt werden Web-Schwachstellen ermittelt, um sie im zweiten Schritt zu schließen.
Die Identifizierung von Web-Schwachstellen erfolgt mit einem Web-Schwachstellen Scanner. Er simuliert verschiedene Angriffe auf die Website. Allerdings richtet er dabei keinen Schaden an, sondern zeigt lediglich auf, ob und welche Sicherheitslücken existieren. Im Anschluss ist es möglich, diese von einem Administrator oder Entwickler schließen zu lassen.
Die Lösung von Netwächter geht noch einen Schritt weiter. Mittels Änderung des Nameserver-Eintrags lässt sich ein aktiver Schutz vor die Website schalten. So ist es möglich, sämtliche Anfragen, die beim Server eingehen, zunächst zu filtern. Im Ernstfall greifen die Schutzmechanismen sofort, d.h. Angreifer werden unmittelbar ausgesperrt. Selbst wenn eine Schwachstelle vorhanden ist, lässt sie sich auf diesem Weg überbrücken, damit Hacker und Co. keine Chance haben.
Was Security as a Service so attraktiv macht
Für einen aktiven Webseitenschutz, der mittels Security as a Service realisiert wird, sprechen gleich mehrere Gründe. Da wäre zunächst der Vorteil, keine Software installieren zu müssen. Stattdessen wird der Service einfach vorgeschaltet, was schnell erledigt ist. Zugleich lassen sich Web-Schwachstellen nicht nur identifizieren, sondern unmittelbar schließen. Außerdem ist der Schutz immer uptodate – sollten sich neue Angriffsmuster auftun, werden diese vom Anbieter berücksichtigt und ebenfalls ausgesperrt.