Im Lauf der vergangenen Jahre haben wir uns hier im Blog mehrfach für Windows XP stark gemacht. Immerhin hat Microsoft mit Windows XP ein Betriebssystem geschaffen, das viel zu bieten hat und gleichzeitig zuverlässig arbeitet. Einige unserer Teammitglieder sind auch heute noch Verfechter dieser Windows Version.
Allerdings kann eine Sache nicht übersehen werden: Es gibt neuere Versionen, die zweifelsohne über eine Daseinsberechtigung verfügen. Außerdem ist kein ausreichender Support mehr gewährleistet. Nach mehrfacher Verlängerung wurde das Ende beschlossen, weshalb anspruchsvolle Nutzer zwangsläufig zum Umstieg auf eine neuere Windows Version gezwungen sind. Vor allem Unternehmen bleibt oft gar keine andere Wahl, als den Wechsel anzugehen. Ohne Support wäre ein weiterer Betrieb äußerst riskant.
Diejenigen, die sich mit dem Windows-Umstieg befassen, stellen sich so gut wie immer die Frage, ob es erforderlich ist, auf neue Hardware umzusteigen. Eine pauschale Antwort ist allerdings schwer zu geben, da es ganz auf den Einzelfall bzw. die im Einsatz befindliche Hardware ankommt. Im Allgemeinen empfiehlt es sich jedoch, mit dem Umstieg auch neue Hardware einzuführen. Immerhin dürfte die XP Hardware schon etliche Jahre auf dem Buckel haben, sodass sich ein generelles Hardware Update empfiehlt.
Unter Umständen besteht tatsächlich die Möglichkeit, die alte Hardware weiterhin zu nutzen. Die Systemanforderungen, die für Windows 8 gelten, liegen nämlich gar nicht so hoch. Sofern im System ein 32 Bit-Prozessor arbeitet, genügt ein Hauptspeicher in der Größe von einem Gigabyte. Handelt es sich hingegen um ein 64 Bit-System, so werden von Microsoft zwei Gigabyte Hauptspeicher empfohlen. Weiterhin werden ungefähr 16 Gigabyte freier Speicherplatz auf der Festplatte benötigt. Die Anforderungen hinsichtlich der Grafikkarte sind wiederum überschaubar, zumindest wenn der Computer im typischen Office- und Internet-Umfeld eingesetzt werden soll. Die detaillierten Windows 8 Systemanforderungen sind hier zu finden.
Unsere Erfahrung zeigt, dass für eine komfortable Nutzung von Windows 8 besser mit Systemen gearbeitet wird, welche die von Microsoft empfohlenen Anforderungen deutlich überschreiten. Generell raten wir zu einem Prozessor der aktuellen Generation (z.B. Intel Core i5) und einem Hauptspeicher von mindestens acht Gigabyte. Bei der Festplatte muss nicht zwangsläufig auf ein SSD-Laufwerk gesetzt werden, allerdings verspricht es einen deutlichen Leistungszuwachs.
Die meisten Unternehmen sowie Privatanwender sind gut damit beraten, auf Komplettsysteme zurückzugreifen, die speziell für den Einsatz von Windows 8 konfiguriert wurden. Bei ARLT steht eine große Auswahl geeigneter Systeme zur Auswahl, sodass jeder Interessent rasch fündig wird. Am besten wird ein System erworben, das bereits mit Windows 8 werkseitig ausgestattet ist.
Alternativ ist es möglich, bestehende Systeme aufzurüsten oder sich ein neues System eigenständig zu bauen. Allerdings bereiten beide Varianten vergleichsweise viel Arbeit und sind nicht zwingend günstiger. Wir halten es daher für sinnvoll, Komplettsysteme zu erwerben.