Heute möchten wir wieder einmal auf interessante Nachrichten aus den vergangenen Tagen verweisen, die es zwar unsere die nähere Auswahl geschafft haben aber letzten Endes doch nicht zeitnah aufgegriffen wurden.
World of Warcraft: Zwangsarbeit in chinesischem Gefängnis
Wirtschaftlich startet China auf ganzer Linie durch – doch bei den Menschenrechten sieht es immer noch gravierend aus. Vor allem Gefängnisinsassen haben nichts zu lachen. Wie diese Woche bekannt wurde, müssen chinesische Häftlinge zum Teil schwerste Zwangsarbeit leisten und anschließend noch stundenlang World of Warcraft spielen, um somit ein Zubrot für die Gefängniswärter zu verdienen. Das so genannte Gold-Farming ist zwar offiziell nicht gestattet, aber dennoch wird es praktiziert: Mit mühseliger Click-Arbeit werden Erträge erwirtschaftet, die letztlich in Niedriglöhnen resultieren.
Google Wallet: Paypal reicht sofort Klage ein
Dass Google in das Payment Geschäft einsteigen möchte, ist im Grunde keine Neuheit. Als das Unternehmen zu Beginn der Woche darüber informierte, wie der Einstieg mit Google Wallet erfolgen soll, zog Konkurrent Paypal umgehend vor Gericht. Google soll eine hochrangige Managerin von Paypal abgeworben haben, die wiederum Geschäftsgeheimnisse verraten hat. Unter Umständen droht ein langes Verfahren.
Bestätigt: Sony arbeitet an Playstation 4
Einst war die Sony Playstation nichts anderes als ein Experiment. Der japanische Elektronikkonzern wusste selbst nicht, ob die Konsole wirklich ins Produktportfolio passt. Mittlerweile kann Sony auf dieses Gerät nicht mehr verzichten: Sie beschert dem Unternehmen dicke Milliardenumsätze. Allerdings ist die Playstation 3 auch schon eine ganze Weile auf dem Markt, sodass man sich fragen muss, wann endlich ein Nachfolger kommt.
Ob es einen Nachfolger geben wird, war bisher stets unklar. Allerdings hat ein Manager des Unternehmens nun bestätigt, dass man mit den Entwicklungsarbeiten an der Playstation 4 begonnen hat. Mit einer schnellen Verfügbarkeit ist aber nicht zu rechnen: Branchenkenner rechnen nicht mit einer Einführung in frühestens zwei bis drei Jahren.