Der Launch von meinVZ liegt noch nicht sehr lange zurück. Ob sich die zum studiVZ-Netzwerk gehörende Community so prächtig entwickelt, wie es sich die Macher erhofft haben, ist allerdings fraglich. Es gibt mehrere Anzeichen, die darauf deuten lassen, dass meinVZ seinen Geschwister-Netzwerken krächzend hinterher hechelt.
Nun hat das Management reagiert: Per Filter werden gezielt User-Profile ausfindig gemacht, die darauf deuten lassen, dass die jeweiligen User keine Studenten (mehr) sind. Zur Identifizierung dieser User wird unter anderem das Alter herangezogen. Diese User werden mit einer Massenmail gezielt von einem studiVZ-Mitarbeiter Namens Frederik angeschrieben. In dieser Mail möchte er ihnen den Wechsel von studiVZ zu meinVZ schmackhaft machen.
Es stellt sich allerdings die Frage, ob es den studiVZ-Machern gelingt, auf diese Vorgehensweise die Nutzerzahlen von meinVZ zu steigern. Denn weshalb man von studiVZ zu meinVZ wechseln, wenn man mit studiVZ zufrieden ist?