Gestern wurde auf Techcrunch ein Service vorgestellt, der auf den Namen Tinypaste lautet. Hinter Tinypaste verbirgt sich im Prinzip nichts anderes als ein Pastebin (hierbei handelt es sich um ein Tool, mit dem man Texte schreiben und im Web veröffentlichen kann). Tools dieser Art werden in erster Linie von Programmierern genutzt, um Source Code zu veröffentlichen.
In der Regel verfügen Pastebins über viele Zusatzfunktionen wie zum Beispiel eine Syntaxhervorhebung. Doch Tinypaste ist wesentlich einfacher gestrickt: Genau genommen kann lediglich Text eingegeben und gespeichert werden. Anschließend wird dem Schreiber eine Short-URL mitgeteilt, unter welcher der Text fortan erreichbar ist.
Wie Mark Hendrickson von Techcrunch schreibt, könnte Tinypaste vor allem für Twitter User sehr hilfreich sein kann. Sollten die 140 Zeichen doch mal nicht ausreichen oder man ergänzende Informationen bereitstellen wollen, bietet es sich geradezu an, diese Infos über eine Short-URL bzw. mit Tinypaste einzubinden. Außerdem ist Tinypaste so interessant, weil keine Registrierung erforderlich ist und zusätzlich ein Firefox Plugin angeboten wird.