Im vergangenen Jahr hat das Mangement von Xing gleich mehrere Zukäufe getätigt. Im Rahmen der Zukäufe verleibte sich das Unternehmen die drei Businessnetzwerke cember.net (Türkei), eConozco (Spanien) und Neurona (Spanien und Südamerika) ein. Insgesamt wurden rund 14 Millionen Euro für die Zukäufe ausgegeben.
Gestern ließ Vorstandschef Lars Hinrichs auf dem Reuts Summit in Paris verlauten, dass die derzeitige Wachstumsrate aufrechterhalten werden soll. Damit bezog er sich vor allem auf das Thema Zukäufe – immerhin wies er explizit auf die mit 40 Millionen Euro gefüllte Unternehmenskasse hin. Konkrete Informationen ließ sich Hinrichs jedoch nicht entlocken. Er sagte lediglich, dass er sowohl in Europa wie auch in Amerika und Asien Chancen sehe.
Was die wirtschaftliche Unternehmensentwicklung betrifft, so hat Xing im ersten Quartal gute Zahlen vorgelegt. Dies war für die Analysten der WestLB Grund genug, ihr Kursziel von 43 auf 48 Euro zu erhöhen – wobei anzumerken ist, dass die Aktie augenblicklich mit 44 Euro ohnehin über dem alten Kursziel notiert.