Wenn es um den hauseigenen Webbrowser geht, lässt sich Google nicht lumpen. Anders als zum Beispiel bei vielen anderen Google Services wurde nicht lange am Betastatus festgehalten. Stattdessen wird ordentlich Gas gegeben – immerhin ist der Webbrowser fortan in der neuen Version 2.0 verfügbar.
Wie Google bereits angekündigt und in den Vorabversionen aufgezeigt hat, wurde vor allem die Javascript Engine überarbeitet: Diese soll im Vergleich zur Version 1.0 um 30 Prozent schneller arbeiten. Aber dies ist nur eine von vielen Änderungen: Wie golem berichtet, will Google gut 300 Bugs behoben und somit den Browser ordentlich aufpoliert haben. Daher soll der Browser nun auch deutlich stabiler als sein Vorgänger laufen.
Hinsichtlich neuer Funktionen wartet Chrome 2.0 nun mit einer Autovervollständigung für Formulare auf. Ebenso ist ein Vollbildmodus verfügbar, der beispielsweise bei Präsentationen sehr hilfreich sein kann. Zudem soll es möglich sein, Vorschaubilder aus einem leeren Tab zu entfernen.
Alles in allem klingen die Neuerungen sehr vernünftig und lassen darauf schließen, dass der Browser um einiges besser geworden ist – gab es an der ersten Version doch etliche Dinge zu bemängeln. Dennoch hat es Google nicht geschafft, dem Browser ein besonders Feature mit auf den Weg zu geben, das mich zu einem Umstieg bewegen könnte.
Wie sind unsere Leser zu diesem Thema eingestellt – surft Ihr auch mit Google Chrome? Falls ja, weshalb habt Ihr euch für Chrome entschieden?