Nie zuvor spielen digitale Dokumente in unserem Leben eine solch wichtige Rolle. Zunehmend mehr Schriftverkehr wird auf dem elektronischen Weg erledigt, selbst mit Behörden. Umso wichtiger ist es, die Dokumente gut aufzubewahren, um Bedarfsfall auf sie zurückgreifen zu können.
Doch besonders im privaten Umfeld will dies nicht immer gelingen. Etliche Verbraucher sichern ihre Daten und Dokumente unzureichend, sodass sie im Falle eines Datenverlustes in ersthafte Schwierikeiten kommen. Oft ist ihnen die Gefahr sogar bewusst, aber trotzdem wird nicht gehandelt.
USB-Sticks und externe Festplatten sind nicht die beste Wahl
Noch immer werden Backups auf USB-Sticks oder externen Festplatten abgelegt. Wenn es schnell gehen soll, wird zum USB-Stick gegriffen, bei größeren Datenmengen wiederum zur externen Festplatte.
Zunächst mag dies vernünftig klingen, jedoch gehen mit dieser Form der Datensicherung gleich mehrere Nachteile einher. Da wäre zunächst die Tatsache, dass die Erstellung der Backups nur selten automatisiert erfolgt. Stattdessen werden die externen Laufwerke häufig nur sporadisch angesteckt, um Dateien auf sie zu kopieren. Doch selbst wenn dies wöchentliche geschieht, können im Ernstfall womöglich etliche Dokumente verloren gehen.
Ein weiteres Problem ist die eingeschränkte Redundanz. Letztlich befinden sich die angefertigten Backups im selben Haushalt, d.h. eine räumliche Redundanz ist nicht gegeben. Zudem können externe Laufwerke verloren gehen oder gestohlen werden. Zudem gelten sie als anfällig für äußere mechanische Einwirkungen, sodass im Ernstfall kein Weg daran vorbeiführt, eine Datenrettung für die externe Festplatte zu buchen.