Flexibilität spielt in der heutigen Geschäftswelt eine größere Rolle als je zuvor. Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben möchten, haben oft gar keine andere Wahl, als intensiv an der Steigerung ihrer Flexibilität zu arbeiten. Immerhin hat sich die Umwelt in den vergangenen Jahren maßgeblich verändert: Noch nie zuvor haben die Märkte eine so hohe Schlagzahl vorgegeben. So gab es beispielsweise früher Geschäftsfelder, in denen Kunden mehrere Tage lang überlegt haben, ob und bei wem sie kaufen – heute werden solche Entscheidungen teilweise innerhalb von Minuten getroffen.
Zahlreiche Vorstände und Geschäftsführer sind der Meinung, ihre Unternehmen seien bereits äußerst flexibel. Doch häufig sieht die Realität vollkommen anders aus: Schon allein aufgrund der bestehenden IT-Infrastruktur ist es häufig nicht möglich, innerhalb von Minuten auf Anfragen von Kunden, Zulieferern und anderen Partnern zu reagieren. So gibt es zum Beispiel immer noch zahlreiche ERP- und CRM-Systeme, die Lagerbestände per nächtlichem Batch-Lauf ermitteln und somit zu Verzögerungen von bis zu 24 Stunden führen.
Dass es auch anders geht, zeigen die Experten von IBM. Das Unternehmen, das einst als Hersteller von Großrechnern und später auch PCs bekannt wurde, hat sich längst zu einem der führenden Berater im Bereich Unternehmensprozesse entwickelt. IBM hilft Unternehmen dabei, ihre Prozesse zu optimieren, was unter anderem bedeutet, auch flexibler zu sein. Das integrierte Video macht dies sehr schön deutlich: Ein Handelsunternehmen versteht sich darauf, seine Kunden sowohl über Filialen als auch über den Versandweg zu bedienen – und gleichzeitig spielt es keine Rolle, wo sich die Waren befinden. Versandkunden können beispielsweise über die Filialen beliefert werden oder dort ihre Waren zurückgeben.
Was im Grunde äußerst simpel und logisch klingt, weil es dem Kunden große Vorteile verspricht, lässt sich in der Praxis gar nicht immer so leicht umsetzen. Zahlreichen Unternehmen wäre nicht ohne weiteres dazu in der Lage, ihre Prozesse entsprechend anzupassen. Der Grund kann durchaus die verwendet ERP- oder CRM-Software sein: Wenn die bestehende Software nicht flexibel genug ist, blockiert sie die geschäftlichen Abläufe.
Einige Personen, die mit entsprechender Software oder mit Unternehmensabläufen nichts zu tun haben, können sich dies nicht immer vorstellen. Tatsächlich ist es aber so, dass große Unternehmen tagelang keine Waren produzieren oder verkaufen konnten, weil schlichtweg die Software gestreikt hat.
Unternehmen, die wettbewerbsfähig oder ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern möchten, können sich von IBM beraten lassen. Wer nun denkt, dass die Spezialisten für Geschäftsprozesse ausschließlich Großunternehmen betreuen, liegt vollkommen falsch. Auch zunehmend mehr Mittelständler nehmen die Leistungen von IBM in Anspruch. Über den Link im Video sind weitere Informationen erhältlich.
September 5th, 2014 at 20:13
Die Prozesse in den heutigen „Wissensorganisationen“ werden komplizierter und unstrukturierter, was schon im Beitrag angedeutet wurde. Ich habe vor kurzem eine sehr gute Präsentation gefunden, die das ganze sehr gut verdeutlicht…