Antivirenprogramme gelten heutzutage als unverzichtbar. Noch nie zuvor befanden sich so viele Computerviren und Trojaner im Umlauf. Zugleich wird die bösartige Software immer gefährlicher. Man denke nur an Stuxnet, einem Computervirus, das in Umlauf gebraucht wurde, um vermutlich iranische Atomanlagen zu sabotieren.
Glücklicherweise sind sich inzwischen auch die meisten Privatanwender der Tatsache bewusst, dass auf ihren Computern eine gute Antivirensoftware nicht fehlen darf. Allerdings ist solch eine Software gar nicht immer schnell gefunden. Die Anzahl verschiedener Programme, die auf dem Markt angeboten wird, ist mittlerweile groß bemessen. Schnell stellt man sich die Frage, welche Programme wirklich zu gebrauchen sind.
Zu einem der bekanntesten Programme zählt Kaspersky Anti-Virus. In den vergangenen Jahren konnte gerade diese Softwarelösung ihren Bekanntheitsgrad enorm steigern. Dies dürfte nicht zuletzt an den guten Platzierungen liegen, die in verschiedenen Tests erzielt wurden. Grund genug für uns, den Kaspersky Anti-Virus einmal genauer unter die Lupe zu nehmen bzw. das Antivirusprogramm zu testen. Für den Test haben wir auf Kaspersky Anti-Virus 2011 Limited Edition zurückgegriffen, die momentan das neueste Produkt für den Privatkundenbereich verkörpert.
Die eigentliche Installation ging relativ schnell und unkompliziert vonstatten. Da viele User (so war es unter anderem auch bei uns) noch eine weitere, z.B. kostenlose Antivirenlösung installiert haben, bietet Kaspersky eine automatische Entfernung an. Diese Idee gefällt uns, denn vermutlich dürfte es nicht so gut sein, wenn mehrere Antivirenprogramme auf einem Computer um die Wette laufen. Das Kopieren der Dateien dauerte nur wenige Minuten. Anschließend wurde noch online ein Update der Virendatenbank durchgeführt, was lediglich ein paar weitere Minuten dauerte.
Nach der Installation kann die Oberfläche aufgerufen werden. Dort ist es möglich, Einstellungen vorzunehmen und die Software an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die Oberfläche ist gut strukturiert, sodass sich auch der unerfahrene Nutzer schnell zurechtfindet. Ob man unmittelbar einen umfassenden Virenscan durchführen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben es probiert und waren positiv überrascht: Trotz der unzähligen Dateien, die heutzutage ein Windows-System beherbergt, wurde die Systemplatte schnell durchleuchtet. Im Vergleich zu anderen Scannern arbeitet die Kaspersky Software wirklich zügig.
Was die Identifikation von Viren betrifft, so bestand bei uns kein Bedarf, absichtlich eine Infektion herbeizuführen. Testergebnisse von Computerzeitschriften sprechen jedoch eine deutliche Sprache: Hier zählt Kaspersky zweifelsfrei zu den besten Anbietern. Wie man dem Wikipedia Eintrag zu Kaspersky entnehmen kann, genießt der Virenscanner auch deshalb einen guten Ruf, weil er sich im Stande befindet, auch bisher unbekannte Viren zu identifizieren. Die von Kaspersky entwickelte Analyse-Technologie ermöglicht es somit, für einen nachhaltigen Systemschutz zu sorgen.
Wer eine zuverlässige Antivirenlösung sucht, kann unserer Meinung nach mit gutem Gewissen zu Kaspersky Anti-Virus 2011 LE greifen. Die Software machte in unserem Test einen sehr professionellen Eindruck. Regulär kostet die Software 49,95 Euro, jedoch kann sie im Rahmen einer Aktion (siehe hier) für 19,95 Euro bezogen werden, was uns sehr günstig erscheint – zumal die Limited Edition auf bis zu 3 PCs verwendet werden darf.
Andere Blogs haben Kaspersky Anti-Virus 2011 Limited Edition übrigens auch getestet. Die jeweiligen Tests sind hier bei Newschase sowie bei it-runde zu finden.