Es war im November 2008, als wir das erste Mal über Nimbuzz berichtet haben. Damals haben wir die App vorgestellt, die mittlerweile auf einer Vielzahl an Smartphones eingesetzt werden kann. Wer Nimmbuzz nicht kennt, sollte Folgendes wissen: Es handelt sich um eine Software, mit deren Hilfe es möglich ist, verschiedene Social-Network Konten zentral zu verwalten bzw. direkt über Nimbuzz zu kommunizieren. So können beispielsweise Status-Meldungen abgesetzt oder Nachrichten abgerufen werden. Ebenso gibt es Schnittstellen zur VoIP-Kommunikation. Alles in allem hat die Software eine ganze Menge drauf.
Allerdings wird das Einsatzspektrum verkleinert – zumindest im Hinblick auf die Hardware, mit welcher Nimbuzz betrieben werden kann. Wie das Unternehmen mitteilt, werde man Windows Mobile künftig nicht mehr unterstützen. Als Grund verweist das Unternehmen auf mehrere technische Schwierigkeiten, die Windows Mobile mit sich bringt. Das Betriebssystem aus dem Hause Microsoft, soll keinen ausreichenden Spielraum bieten.
Einen endgültigen Ausstieg bzw. der dauerhafte Abschied von Windows Mobile wurde allerdings noch nicht beschlossen. Laut heise möchte das Unternehmen die nächste Version des Smartphone Betriebssystems abwarten und dann entscheiden, wie man sich bezüglich der Plattform verhält.
Übrigens sind die Nimbuzz Entwickler nicht die ersten, von Windows Mobile ablassen. Aufgrund der starken Einschränkungen, die das Betriebssystem mit sich bringt, hatte sich auch Skype zu diesem Schritt entschlossen.