Die Bedeutung des mobilen Internets hat in den vergangenen Monaten deutlich zugelegt. Wir selbst haben schon mehrfach über den Anstieg der Nutzerzahlen berichtet. Die Mobilfunkanbieter können nicht klagen: Noch nie zuvor haben sich so viele Kunden via Mobilfunknetz in das Web eingeklinkt.
Allerdings muss angemerkt werden, dass es sich bisher immer noch um einen relativ kleinen Teil der Bevölkerung handelt, der unterwegs auf das World Wide Web zugreift. Es sind vorrangig jüngere Menschen und Technik- bzw. Internetfans, die sich mit dieser Thematik beschäftigen und daher auch wissen, welche Zugriffsmöglichkeiten es gibt. Auf der anderen Seite stehen etliche User, die gerne mal das mobile Web ausprobieren würden, jedoch gar nicht so genau wissen, was sie dafür tun müssen. Deshalb haben wir uns spontan überlegt, einen kleinen Guide zu erstellen.
Es gibt verschiedene Endgeräte für den Internetzugriff
Wer unterwegs auf das Web zugreifen möchte, kann derzeit auf drei Geräteklassen zugreifen. Das wären das Smartphone, das Netbook und der klassische Laptop – und schon bald werden in Deutschland noch die Tablet Computer hinzukommen.
Das mobile Internet von O2 möchten wir in diesem Fall als Beispiel nennen. Der in München ansässige Netzbetreiber wartet mit Tarifen und Zusatzhardware auf, die einen schnellen Einstieg ermöglichen. Im Grunde benötigt man nur eine Simkarte, für die man einen von drei Internetpacks bzw. speziellen Datentarifen kombiniert – je nach Hardwareausstattung kann es dann auch schon losgehen.
Am einfachsten haben es die Besitzer von Smartphones: Im Gerät muss lediglich der Webzugang konfiguriert werden. Wer sein Gerät direkt über den Mobilfunkanbieter bezieht, kann sich diese Arbeit sparen, da in der Regel eine Vorkonfiguration vorgenommen wurde. Ansonsten kann man sich über die Website von O2 die Zugangsdaten besorgen und in sein Smartphone einspeichern. Anschließend können Webverbindungen mit nur einem Knopfdruck aufgebaut werden.
Per UMTS Stick die Hardware für das Web startklar machen
Wer einen Laptop oder ein Netbook besitzt und von unterwegs surfen oder seine Mails abrufen möchte, muss erst einmal eine Mobilfunkverbindung herstellen. Früher hat man Handy und Datenkabel zu diesem Zweck herangezogen – eine Methode, die auch heute noch funktioniert.
Komfortabler ist es jedoch, den O2 UMTS Stick zur Hand zu haben. Hierbei handelt es sich um einen kleinen USB Stick, der einfach nur kurz eingesteckt werden muss – schon wird eine Datenverbindung hergestellt. Wie es der Name verrät, arbeitet der Stick mit UMTS Technologie. Diese sollte heutztuage auf jeden Fall unterstützt werden, wenn man sich einen Surf Stick kauft: Nur so lassen sich damit annehmbare Datenübertragungsraten erzielen.
Wer den Internet Stick von O2 noch nicht besitzt, kann diesen einzeln kaufen. Erst kürzlich hatten wir den UMTS Stick zur Hand, der sich als relativ praktisch erwies: Die erforderliche Zugangssoftware befindet sich auf dem Stick, so dass einer schnellen und unkomplizierten Installtion nichts im Wege steht. Im Übrigen kann der Stick daher auch als Datenträger verwendet werden, was einen praktischen Zusatznutzen verkörpert.
Wer noch nie mobil im Internet gesurft hat, kann diesen Freitags-Blogspost ja gerne mal zum Anlass nehmen und sich an die Materie heranwagen. Ein UMTS Stick ist heutzutage schnell besorgt – und dann kann es auch schon losgehen.