Als Google Street View an den Start ging, sorgte der Google Service in den USA für jede Menge Ärger. Sehr viele Menschen beschwerten sich über Google, weil sie selbst oder auch ihre Häuser im Internet zu sehen waren. Beim Start des Services für Großbritannien (auch in einigen weiteren europäischen Ländern wie z.B. Italien oder die Niederland ist Street View seit kurzem verfügbar) sah es nicht viel anders aus: Sehr viele Briten sind „not amused“ und ärgern sich über den Suchmaschinenriesen.
Im Grunde genommen geht es um dieselben Themen wie beim Start in den USA. Einige Menschen können sich mit der Veröffentlichung der Bildinhalte nicht anfreunden, weil sie diese als Verletzung ihrer Privatsphäre betrachten. Die Anzahl an Fotos, die von den Briten beanstandet wird, scheint sehr groß zu sein. Auf „Spiegel Online“ findet sich ein schöner Beitrag wieder, der zahlreiche Situationen beschreibt und zugleich die passenden Fotos parat hat.
Wer seine Privatsphäre verletzt sieht, kann bei Google Beschwerde einlegen. Ebenso ist es möglich, Fotos mit unangemessenen Bildinhalten zu melden. Nach einer Prüfung werden die Fotos dann womöglich gelöscht oder es werden gezielt Bildbereiche unkenntlich gemacht.
Street View scheint eindeutig ein Google Service zu sein, der nicht nur auf Gegenliebe stößt. Daher bleibt mit Spannung abzuwarten, wie die Bevölkerung in Deutschland reagieren wird, wenn Google Street View für Deutschland an den Start geht – entsprechende Aufnahmen wurden ja bereits gemacht.
März 23rd, 2011 at 18:53
Es ist schon befremdlich still geworden um Wikileaks und Julian Assange. Könnte natürlich auch sein, dass da im Hintergrund einge Deals abgelaufen sind. Bares, Straffreiheit bei der Vergewaltigungsgeschichte, einen gewissen Status, wie ihn nur Länder verleihen können, wer weiss? Immerhin fällt auf, dass nach dem anfänglichen weltweiten Hype, der seinesgleichen suchte, inzwischen gegen Null tendiert. Grüße aus Berlin