Die Spekulationen um eine mögliche Übernahme von studiVZ durch Facebook wollen einfach kein Ende nehmen. Nun wird die Gerüchteküche durch einen Artikel angeheizt, der am vergangenen Samstag in der Printausgabe der Wirtschaftswoche erschienen ist.
Das ebenso wie studiVZ zum Holtzbrinck Verlag gehörende Wirtschaftsmagazin schreibt, dass eine Übernahme durch Facebook nicht auszuschließen sei. Konkrete Gründe, weshalb dem so ist bzw. wo die Vorteile für studiVZ liegen, wurden jedoch nicht genannt. Vielmehr ist man der Meinung, „Ein Zusammengehen von studiVZ mit dem amerikanischen Portal Facebook […] könnte nach Verlagsangaben sinnvoll sein.“
Auf solch eine Aussage hat die Webgemeinde natürlich gewartet. Hier stellt sich die Frage, inwiefern bzw. ob eine interne Absprache im Hause Holtzbrinck erfolgt ist. Auf der anderen Seite ist eine Übernahme nicht auszuschließen, immerhin gibt es einige Bereiche, in denen studiVZ dem Original ganz schön hinterherhinkt. Eines der besten Beispiele ist das Fehlen einer Schnittstelle für Applications, die externen Entwicklern die Möglichkeit bietet, das Social Network zu erweitern.
Mit ein wenig Glück meldet sich vielleicht das studiVZ Management zur Wort und klärt die Welt darüber auf, wie die künftigen Pläne aussehen. Bis dahin bleibt keine andere Möglichkeit, als weiterhin zu spekulieren.